Das Museum für Hamburgische Geschichte: Eine Zeitreise durch Hamburgs Herz – Neuigkeiten zur großen Modernisierung!

Abstract: Das Museum für Hamburgische Geschichte ist ein unverzichtbarer Ankerpunkt für alle, die das Herz der Hansestadt verstehen möchten. Aktuell ist es für eine umfassende Modernisierung geschlossen, doch hinter den Kulissen wird fleißig gearbeitet, um euch ab voraussichtlich Ende 2027 ein noch beeindruckenderes Erlebnis zu bieten. Freu dich auf mehr Barrierefreiheit, eine neu konzipierte Dauerausstellung und faszinierende digitale Einblicke in Hamburgs 1200-jährige Geschichte – von der Hammaburg bis zur modernen Metropole.

Hamburg, du wunderbare Stadt! Voller Geschichte, pulsierendem Leben und immer in Bewegung. Wenn du dich fragst, wie aus einem Missionskastell die stolze Hansestadt und das sprichwörtliche Tor zur Welt wurde, dann gibt es einen Ort, der dir diese Geschichte auf einzigartige Weise erzählt: das Museum für Hamburgische Geschichte. Es ist nicht nur ein Gebäude, sondern ein lebendiges Archiv, das die Seele Hamburgs bewahrt und zugänglich macht. Aktuell mag es seine Türen geschlossen halten, doch das ist kein Grund zur Traurigkeit, sondern vielmehr ein Zeichen für eine aufregende Zukunft! Denn das Museum für Hamburgische Geschichte wird gerade grundlegend modernisiert, um uns alle ab voraussichtlich Ende 2027 oder 2028 mit noch mehr Glanz und neuen Perspektiven zu empfangen. Eine spannende Zeitreise steht bevor, die die Vergangenheit neu beleuchtet und für kommende Generationen erlebbar macht.

Key Facts zum Museum für Hamburgische Geschichte

Bevor wir tiefer in die Details der Modernisierung und die Schätze des Hauses eintauchen, hier die wichtigsten Fakten zum Museum für Hamburgische Geschichte auf einen Blick:

  • Gründung und Eröffnung: Das Museum für Hamburgische Geschichte wurde 1908 gegründet und das heutige Gebäude nach Plänen von Fritz Schumacher 1922 am Holstenwall eröffnet.
  • Aktueller Status: Das Museum ist seit dem 8. Januar 2024 für eine umfassende bauliche und inhaltliche Modernisierung geschlossen.
  • Wiedereröffnung: Die Wiedereröffnung ist voraussichtlich für Ende 2027 oder Ende 2028 geplant.
  • Investitionsvolumen: Für die Modernisierung stehen beeindruckende 101 Millionen Euro zur Verfügung, wovon 18 Millionen vom Bund und 83 Millionen vom Land Hamburg getragen werden.
  • Ziele der Modernisierung: Im Fokus stehen mehr Barrierefreiheit, Inklusion, Zugänglichkeit, Verständlichkeit, Denkmalschutz, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Digitalität, Diversität und Partizipation. Die Dauerausstellung wird komplett neu konzipiert.
  • Sammlungsumfang: Das Museum für Hamburgische Geschichte beherbergt die größte stadtgeschichtliche Schausammlung Deutschlands und deckt 1200 Jahre Hamburger Geschichte ab, von den Anfängen der Hammaburg bis zur Gegenwart.
  • Besondere Exponate: Zu den Highlights gehören der berühmte Störtebeker-Schädel, historische Schiffs- und Stadtmodelle sowie die größte Modelleisenbahnanlage Europas in Spur 1.
  • Digitale Angebote: Auch während der Schließung kannst du mit der App „Auf der Spur der verschwundenen Stadt. Eine digitale Reise durch Raum und Zeit“ Hamburgs Geschichte erkunden.

Eine Hansestadt im Wandel: Was das Museum für Hamburgische Geschichte so besonders macht

Das Museum für Hamburgische Geschichte ist weit mehr als nur eine Ansammlung alter Gegenstände. Es ist ein Erzähler, ein Bewahrer und ein Fenster in die Vergangenheit unserer Stadt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1922, in dem von dem renommierten Architekten Fritz Schumacher entworfenen Gebäude am Holstenwall, nimmt es uns mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch 1200 Jahre Hamburger Geschichte. Von den bescheidenen Anfängen der Hammaburg um 800 bis zur pulsierenden Hafenmetropole von heute – hier wird die Entwicklung Hamburgs greifbar. Die Sammlung ist ein Spiegelbild der Stadt: Sie zeigt, wie Handel, Seefahrt und bürgerliches Leben die Identität Hamburgs geformt haben. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Fritz Schumacher architektonische Fragmente, sogenannte Spolien, von abgerissenen Bürger- und Staatsbauten in die Fassade und den Innenhof des Museums integrierte. So wird das Gebäude selbst zu einem Exponat, das Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählt und die Verbundenheit zur Speicherstadt Hamburg 2025 und anderen historischen Orten unterstreicht. Es ist ein Ort, an dem du die Ursprünge der Stadt kennenlernst und verstehst, warum Hamburg ist, was es ist.

Von Piraten, Prachtbauten und Pixeln: Die Highlights der Sammlung

Die Sammlung des Museums für Hamburgische Geschichte ist unglaublich vielfältig und steckt voller Überraschungen. Stell dir vor, du stehst vor dem legendären Störtebeker-Schädel, der 1878 auf dem Grasbrook entdeckt wurde und traditionell dem berühmten Piratenkapitän Klaus Störtebeker zugeschrieben wird. Eine echte Gänsehaut-Erfahrung! Aber das ist nur der Anfang. Das Museum beherbergt auch eine der größten und detailreichsten Modelleisenbahnanlagen Europas in Spur 1, die den Bahnverkehr zwischen Harburg und dem Hamburger Hauptbahnhof nachbildet. Ein Paradies für Groß und Klein, das du nach der Modernisierung wieder in vollem Umfang bestaunen kannst.

Doch es gibt noch so viel mehr zu entdecken: Von aufwendig gestalteten Schiffsmodellen, die die Bedeutung des Hamburger Hafens für den Welthandel verdeutlichen, über detaillierte Stadtmodelle, die dir die Entwicklung Hamburgs über die Jahrhunderte zeigen, bis hin zu Einblicken in die bürgerliche Wohnkultur verschiedener Epochen. Du kannst durch nachgestellte Wohnzimmer aus der Kaiserzeit oder den 1950er-Jahren spazieren und so das Alltagsleben vergangener Generationen nachempfinden. Auch die Musik- und Theatergeschichte, die Geschichte der Juden in Hamburg und sogar moderne Popkultur-Artefakte wie die Perücke von Olivia Jones oder ein Barhocker aus dem legendären Star-Club finden hier ihren Platz.

Und selbst während der Modernisierung musst du nicht auf eine Portion Hamburger Geschichte verzichten. Mit der App „Auf der Spur der verschwundenen Stadt. Eine digitale Reise durch Raum und Zeit“ kannst du die Stadt virtuell erkunden. An der Außenfassade des Museums befinden sich historische Architekturteile, sogenannte Spolien, die mit der App durch 3D- und Augmented-Reality-Technologie wieder in ihre ursprünglichen Bauwerke integriert und erlebbar gemacht werden. Eine wirklich innovative Art, Geschichte zu entdecken!

Die Zukunft wird gebaut: Was die Modernisierung bedeutet

Seit Anfang 2024 ist das Museum für Hamburgische Geschichte geschlossen, und das aus gutem Grund: Es wird für die Zukunft fit gemacht! Die umfassende Modernisierung ist ein gigantisches Projekt mit einem Budget von 101 Millionen Euro und soll das Museum bis voraussichtlich Ende 2027 oder 2028 zu einem noch attraktiveren und zugänglicheren Ort machen. Die Ziele sind ambitioniert und zukunftsweisend: Es geht um mehr Barrierefreiheit, damit wirklich jeder die Möglichkeit hat, die Geschichte Hamburgs zu erleben. Inklusion, Zugänglichkeit und Verständlichkeit stehen dabei ebenso im Vordergrund wie der Denkmalschutz des historischen Gebäudes von Fritz Schumacher.

Auch in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit wird das Museum auf den neuesten Stand gebracht. Ein ganz besonderes Highlight wird die Öffnung des Hauses zur angrenzenden Parkanlage Entdecke Hamburgs grüne Perlen „Planten un Blomen“ sein, inklusive einer neuen Museumsgastronomie. Stell dir vor, du kannst nach einem inspirierenden Rundgang direkt im Grünen entspannen! Die Dauerausstellung wird komplett neu konzipiert, um aktuelle Perspektiven und Forschungsergebnisse zu integrieren und die Geschichten Hamburgs noch packender zu erzählen. Es entstehen neue Sonderausstellungsräume und Flächen für die Vermittlungsarbeit, die das Museum zu einem lebendigen Lernort für alle Altersgruppen machen werden. Die Digitalität wird ebenfalls eine noch größere Rolle spielen, um die Exponate und Geschichten auf innovative Weise zu präsentieren und zu vermitteln.

Dein Besuch in der Zukunft: Erlebnisse während der Wartezeit und danach

Auch wenn die Türen des Museums für Hamburgische Geschichte derzeit geschlossen sind, musst du nicht untätig bleiben. Die bereits erwähnte App „Auf der Spur der verschwundenen Stadt“ bietet dir eine spannende Möglichkeit, Hamburgs Historie digital zu erkunden und die Stadt aus einer neuen Perspektive zu sehen. Zudem finden auch während der Schließzeit regelmäßig Vortrags- und Gesprächsabende sowie Stadtrundgänge zu verschiedenen Themen statt, bei denen du über den Stand der Modernisierung informiert wirst und tiefer in einzelne Aspekte der Stadtgeschichte eintauchen kannst.

Freu dich auf die Wiedereröffnung, denn dann erwartet dich ein Museum, das nicht nur baulich saniert, sondern auch inhaltlich neu gedacht wurde. Es wird ein Ort sein, an dem die 1200-jährige Geschichte Hamburgs noch lebendiger, interaktiver und inklusiver präsentiert wird. Die neu konzipierte Dauerausstellung wird dich auf eine noch tiefere Reise durch die Zeit mitnehmen, während die neuen Sonderausstellungsräume Platz für wechselnde, spannende Themen bieten. Die Verbindung zu „Planten un Blomen“ und die neue Gastronomie werden den Museumsbesuch zu einem ganzheitlichen Erlebnis machen. Das Museum für Hamburgische Geschichte wird dann nicht nur ein Ort der Bewahrung sein, sondern ein dynamisches Zentrum für Bildung, Austausch und natürlich – eine unvergessliche Zeitreise durch Hamburgs faszinierende Geschichte.

Fazit

Das Museum für Hamburgische Geschichte ist und bleibt ein Herzstück der Hamburger Kulturlandschaft. Die aktuelle Modernisierung ist eine Investition in die Zukunft, die uns alle mit Spannung erwarten lässt. Es ist ein mutiger Schritt, um die reiche Geschichte Hamburgs noch zugänglicher, lebendiger und relevanter für die heutige Zeit zu machen. Stell dir vor, wie du in wenigen Jahren durch die neu gestalteten Räume wanderst, den Störtebeker-Schädel aus einer frischen Perspektive betrachtest und die gigantische Modelleisenbahn in neuem Glanz bestaunst – all das in einem modernen, barrierefreien und nachhaltigen Ambiente. Die Wartezeit mag lang erscheinen, doch die Vorfreude auf ein rundum erneuertes Museum für Hamburgische Geschichte ist absolut berechtigt. Es wird ein Ort sein, der dich immer wieder aufs Neue begeistern und dir die Geschichte unserer geliebten Hansestadt auf eine Weise näherbringen wird, die du so schnell nicht vergessen wirst. Mach dich bereit für eine noch tiefere und faszinierendere Reise durch Hamburgs Vergangenheit und Gegenwart!

FAQ

Wann öffnet das Museum für Hamburgische Geschichte wieder?

Das Museum für Hamburgische Geschichte ist seit dem 8. Januar 2024 für eine umfassende Modernisierung geschlossen. Die Wiedereröffnung ist voraussichtlich für Ende 2027 oder Ende 2028 geplant.

Was sind die Hauptziele der Modernisierung des Museums?

Die Modernisierung zielt darauf ab, das Museum barrierefreier, inklusiver, zugänglicher und verständlicher zu gestalten. Zudem werden Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Digitalität verbessert, die Dauerausstellung neu konzipiert und das Haus mit einer neuen Gastronomie zu ‚Planten un Blomen‘ hin geöffnet.

Welche bekannten Exponate wird man nach der Wiedereröffnung weiterhin sehen können?

Zu den beliebten Exponaten, die auch nach der Modernisierung wieder zu sehen sein werden, gehören der berühmte Störtebeker-Schädel und die größte Modelleisenbahnanlage Europas in Spur 1.

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